Bericht aus dem Pfaffenhofener Kurier vom Freitag, 28. April 2023

Hermann Heubeck ist jetzt auch offiziell die Nummer zwei

Verein „Familien in Not“ regelt Vertreterposten im Vorstand neu – Rekordergebnis bei Spendensammlung


Pfaffenhofen – Mit soliden Finanzen startet der Verein „Familien in Not“ ins neue Jahr – dank der ungebrochenen Spendenbereitschaft der PK-Leser. Und auch organisatorisch gibt es Neuerungen. So wurden bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins in Pfaffenhofen die Ämter der Stellvertretenden Vorsitzenden in der Satzung konkretisiert: Künftig ist der ehemalige Bankdirektor Hermann Heubeck ausdrücklich Zweiter Vorsitzender, George Spanos als Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde ist Dritter Vorsitzender.
 

Hintergrund war die Überarbeitung der Vereinssatzung im vergangenen Jahr. Weil bislang die beiden Stellvertreterposten gleichberechtigt genannt waren, verlangte das Amtsgericht nun eine Präzisierung für den dringenden Vertretungsfall. Personell gab es da aber keine Diskussionen: „De facto ist es so, dass Hermann Heubeck die Rolle des Zweiten ausfüllt und ich die des Dritten“, argumentierte Spanos mit Blick auf die bisherige Arbeitsteilung. Dem Vorschlag, die beiden bereits gewählten Vertreter so zu bestellen, folgte die Versammlung einstimmig.
 

Erfreulich fiel der Kassenbericht von Schatzmeisterin Katharina Schwertler aus: Insbesondere, weil im Rahmen der DK-Aktion „Vorweihnacht der guten Herzen“ knapp 201000 Euro an Spendengeldern eingegangen sind, um unbürokratische Hilfe für Familien und Menschen in unverschuldeten Notlagen zu ermöglichen. Das ist das beste Ergebnis in der Geschichte der Hilfsaktion. Die Ausgaben für solche Hilfsfälle hatte sich im Vorjahr auf gut 122000 Euro belaufen – der Verein rechnet aber damit, dass heuer im Zuge der Nebenkostenabrechnungen angesichts stark gestiegener Energiepreise die größten Ausgaben noch ausstehen.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer Herbert Payer und Walter Reisinger, die nichts zu beanstanden hatten, wurde der Vorstand für das zurückliegende Kalenderjahr einstimmig entlastet.
 

Eine größere Ausgabe wurde – über die laufenden Hilfsfälle hinaus – in der Versammlung ebenfalls bewilligt: Der Verein Prop für Prävention, Jugendhilfe und Suchttherapie im Landkreis musste einen defekten Kleinbus zum Transfer ihrer Klienten ersetzen. An den Kosten des angeschafften Kleinbusses, einem Gebrauchtwagen, beteiligt sich neben anderen Geldgebern wie dem Lions-Club auch der Verein Familien in Not Pfaffenhofen mit insgesamt 12000 Euro.


Der Vereinsvorsitzende Helmut Stanglmayr nutzte die Versammlung auch, um den versammelten Mitgliedern zu danken: Deren fortlaufendes ehrenamtliches Engagement bei der Bearbeitung von Hilfsfällen und Anträgen sei eine der wichtigsten Säulen der gemeinnützigen Arbeit des Vereins. „Dafür kann man gar nicht genug Danke sagen.“ mck

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